Basidie mit 4 Sterigmen
Basidie mit 4 Sterigmen

Wissenswertes: Man unterteilt die Pilze in 2 Hauptgruppen: Die Basidiomyzeten(Ständerpilze) und die Ascomyzeten(Schlauchpilze).Welcher Pilz wozu gehört,sieht man nur im Mikroskop.Die Pilze der Galerien 1 bis 4 sind Basidiomyzeten.Die Sporen entwickeln sich bei ihnen auf sogenannten Basidien (Foto),und zwar auf deren Verlängerungen (Sterigmen),meist 4 oder 2.Die Sporen werden häufig durch das Präparieren schon abgelöst.Wie es bei den Ascomyzeten geht,steht am Anfang der Galerie 5. Die Galerie 1  beginnt mit Blätterpilzen.Diese haben an der Hutunterseite Lamellen ("Blätter"),an denen die Sporenträger sitzen.Auf diese Art und Weise wird eine größtmögliche Sporenmenge garantiert.Im Gegensatz dazu haben Nichtblätterpilze häufig eine feine Röhrenschicht an der Hutunterseite (Röhrlinge,Porlinge,s.Galerien 3 und 4).Auch dadurch wird eine große Sporenanzahl erreicht.Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten.

In der Galerie 1 finden Speisepilzsammler zum Beispiel den Perlpilz,den Mairitterling,Champignons und einige essbare Schirmpilze.Blätterpilze sollten aber immer sehr genau untersucht werden,denn unter ihnen gibt es die stärksten Giftpilze.

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